Veranstaltungsarchiv

Ein Überblick der vergangenen Veranstaltungen:

Freitag, 12. Mai 2023

Das Gefühl zu denken

Wir freuen uns sehr im Rahmen der LiteraTOUR mit Veronika Reichl ins Gespräch darüber zu kommen, wie Menschen Theorie-Texte lesen, verstehen, integrieren und transformieren. Der gemeinsame Abend wird durch die visuelle Bearbeitung von Das Gefühl zu denken durch die Autorin selbst bereichert, sodass wir uns auf eine abwechslungsreiche Lesung freuen dürfen!

Wir widmen uns im persönlichen Austausch mit Veronika Reichl der Frage, wie wir wiederum ihren Text gelesen, unser Denken gefühlt haben. Sehr gespannt und voller Vorfreude sind wir auf diesen gemeinsamen Lese-, Denk- und Fühlprozess!

Das schreibt der Verlag:

Jeder echte Lesende kennt das Gefühl: Plötzlich wird man mitgerissen in eine neue, unbekannte Welt. Oder es dämmert einem langsam eine Wahrheit, deren Existenz man zuvor noch nicht einmal erahnte, die einen aber im Kern des Seins berührt. Ausgelöst wird diese Empfindung durch ein Buch, einen Autor, einen Satz vielleicht nur, der das Leben in ganz neue Verhältnisse setzt. Diesen existenziellen Erweckungserlebnissen und Wendepunkten beim Lesen von Theorie geht Veronika Reichl in ihren aus unzähligen Interviews und Gesprächen destillierten Erzählungen nach: Wie fühlt es sich an, Judith Butler oder Slavoj Žižek zu lesen? Muss man schweigen, um Hegel verstehen zu können? Wie kommt man in die Derrida-Spannung? Hilft Kant dabei, die frei fließenden Phänomene anzuhalten?

Reichls brillante Erzählungen aus Fiktion und Dokumentation bilden ein Archipel des Wissens und Fühlens, eine Universalgeschichte der Philosophie ebenso wie eine Leseanleitung und Selbstanalyse. Humorvoll und genau, überraschend und genial erzählt sie von Denkerfahrungen, vom Schmerz des Lesens, vom Umgang mit dem Nichtverstehen und davon, wie das Lesen das Leben berührt und für immer verändert.

Veronika Reichl lebt als Autorin, Illustratorin und Dozentin in Berlin. Sie studierte Kommunikationsdesign und promovierte zur Visualisierbarkeit von theoretischen Texten.

 

Datum: 12.05.2023

Ort: Die Buchkönigin

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 19:30 Uhr

Eintritt: frei

Barierrefreiheit: Es gibt ein Rampe für die Eingangstür.


Freitag, 05. Mai 2023

LiteraTour-Festival Neukölln

Bereits zum 5. Mal veranstalten wir nun das LiteraTour-Festival Neukölln!

Wir, das sind die unabhängigen Buchhandlungen in Neukölln. Nach 3 Jahren Pause sind wir froh und stolz, euch ein tolles Programm mit unterschiedlichsten Veranstaltungen präsentieren zu können. In den letzten Jahren haben eine Vielzahl von Buchhandlungen unterschiedlicher Art in Neukölln eröffnet: Klassische Buchhandlungen, Antiquariate, Second-Hand-Bookshops, Literaturcafés. Die Szene ist international, und unabhängig, was uns eint, ist die Liebe zum Buch, zum Lesen und zur Literatur.

Zur Auftakt-Veranstaltung heißen wir Behzad Karim Khani mit seinem großartigen Roman Hund, Wolf, Schakal in der Buchkönigin willkommen und starten damit gleichsam in 2 volle Veranstaltungswochen!

Das schreibt der Verlag:

Nach der Hinrichtung der Mutter im Tumult der Iranischen Revolution fliehen der elfjährige Saam und sein kleiner Bruder Nima mit ihrem Vater nach Deutschland. Doppelt fremd im arabisch dominierten Neukölln, fristet der Vater ein Leben zwischen Taxifahren, Backgammon und Scham, während Saam versucht, die Rolle des Familienoberhaupts auszufüllen. Mit allen Mitteln erkämpft er sich Respekt unter den brutalen Straßengangs, um seinen Bruder Nima zu beschützen. Bis er eines Tages zu weit geht.

In seinem spektakulären Debüt schreibt Behzad Karim Khani über die komplizierten Schicksale von Revolutionären, Kleindealern und Messerstechern und entwickelt dabei einen ganz eigenen Sound, in dem sowohl die Melancholie iranischer Prosa als auch die Härte afroamerikanischen Raps anklingen.

Behzad Karim Khani wurde 1977 in Teheran geboren, seine Familie ging 1986 nach Deutschland. Er studierte Medienwissenschaften und lebt heute in Berlin-Kreuzberg. Für sein Debüt 'Hund, Wolf, Schakal' (2022) erhielt er den Debütpreis des Harbour Front Literaturfestivals.

Es moderieren unsere Kolleg_innen von PictureBooks, Jacqueline Gies und Oliver Kämper.

 

Datum: 05.05.2023

Ort: De Buchkönigin

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 19:30 Uhr

Eintritt: frei

Barierrefreiheit: Es gibt ein Rampe für den Haupteingang.

 

Schaut auch bei unseren Kolleg_innen vorbei, mit denen wir gemeinsam die LiteraTour gestalten!

Leporello

Die Biografische Bibliothek

Die gute Seite

Berliner Büchertisch

BuchHafen Berlin

PictureBooks


Freitag, 18. November 2022

Amy Kurzweil: Flying Couch

Wir laden ganz herzlich zu unserer letzten Veranstaltung in diesem Jahr ein und freuen uns riesig, dass wir Amy Kurzweil mit ihrer tollen Grafic Memoir „Flying Couch“, erschienen bei Jacoby und Staurt, bei uns als Gästin begrüßen dürfen!

Es ist immer ein tolles Erlebnis, literarische Formen, die bild- und textsprachliche Elemente miteinander verknüpfen, bei Lesungen zu erleben, da es auf so verschiedenen Ebenen anregt. Umso berauschender ist es, wenn es auf eine so gelungene Art passiert wie bei Amy Kurzweil.

In „Flying Couch“ erzählt sie die Auseinandersetzung mit ihrer Familiengeschichte und entdeckt gemeinsam mit den Lesenden deren gesellschaftliche Relevanz. Als Enkelkind jüdischer Großeltern, also zwei Generationen nach der Jüdinnen-Verfolgung der NS Zeit, wird sie von Ihrer Mutter, einer Psychoanalytikerin, aufgezogen. Amy Kurzweil schildert gekonnt sowohl ihre eigenen Perspektiven und Emotionen entlang ihres Aufwachsens und Erwachsenwerdens, als auch jene ihrer Großmutter und ihrer Mutter und das mit einer beeindruckenden Themenvielfalt. Immer mit dabei: die Frage nach jüdischer Identität(sfindung) sowie die gesellschaftlich-persönlichen Auswirkungen jahrhundertelanger Verfolgung. Geschickt verknüpft sie in ihrer Erzählung Vergangenheit, Gegenwart und die daraus entstehenden Implikationen für die Zukunft.

Sie erzählt sprachlich wie bildlich sehr lebendig und dynamisch, ihre Figuren sind facettenreich, authentisch und nahbar. Durch überspitzte Einschübe erschafft Amy Kurzweil ein Panorama an Themen und ist dabei einfach so unglaublich witzig und klug zugleich.

Ein rundum gelungenes literarisches Werk!

Das schreibt der Verlag:

Die Themen jüdische Identität, Schuld und die komplexen Beziehungen zwischen Töchtern, Müttern und Großmüttern stehen im Mittelpunkt dieses Memoirs. Amy verwebt die Geschichte ihres Erwachsenwerdens als junge jüdische Künstlerin in New York mit den Erzählungen ihrer in Deutschland geborenen Mutter, einer Psychologin, und ihrer Bubbe – ihrer Großmutter –, einer Überlebenden des Warschauer Ghettos. Von Bubbes Geschichte und deren Kommentierung durch die Mutter gefesselt wendet sich Amy ihren Skizzenbüchern zu, um zu verarbeiten, was sie erfahren hat. Indem sie die Stimmen und Geschichten dreier kluger, lustiger und sehr unterschiedlicher Frauen miteinander verwebt, schafft sie ein Porträt nicht nur dessen, was es bedeutet, Teil einer Familie zu sein, sondern auch davon, wie jede Generation die Spuren der Vergangenheit in sich trägt.

Mit ihrer spielerischen, eigenwilligen Sensibilität spürt Amy der Art und Weise nach, wie unsere Erinnerungen und unsere Familien das formen, was wir werden. Das Ergebnis ist dieses kühn illustrierte Memoir, das sowohl eine originelle Coming-of-Age-Geschichte ist als auch ein wichtiger Beitrag zur Literatur über den Holocaust.

 

Besprechung bei Deutschlandfunk Kultur

 

Beginn um 19:30 Uhr

 

Einlass ab 19:00Uhr

 

-Der Eintritt ist frei-

 

Es besteht keine Maskenpflicht, wir bitten aber freundlichst um das Tragen einer Maske- Danke!

 

Barrierefreiheit: Es gibt eine Rampe für die Eingangstür.


Mittwoch, 19. Oktober 2022

Der Glaube fährt mit der Straßenbahn. Faith travels by Streetcar.

Der Glaube fährst mit der Straßenbahn. Normen und Objekte in Religiösen und Säkulären Kontexten. Herausgegeben von Stefan Maneval

Der sehr kleine, aber umso interessantere und bemerkenswerte Verlag "falschrum Books", ist schon seit seiner Gründung 2019 mit seinen Publikationen in unserem Sortiment vertreten. Der Verleger Stefan Maneval steckt sichtbar viel Leidenschaft und eine Menge Wissen und Herzblut in die von ihm publizierten Bücher. Wir finden, Ihr solltet dieses Verlag unbedingt kennenlernen.

Im Sommer diesen Jahres ist der Titel "Der Glaube fährt mit der Straßenbahn" erschienen und uns war schon gleich beim ersten Bestaunen des Buches klar: das wollen wir hier im Laden vorstellen!

Und so gibt es jetzt am Mittwoch, den 19.Oktober eine Buchvorstellung mit anschließenden Gespräch bei uns.

Hier was der Verlag zum Buch sagt:

In welchem Verhältnis stehen Glaube, Normen und Alltagsgegenstände zueinander? Beinhaltet religiöser Glaube notwendigerweise eine Einschränkung der Freiheit? Wie bringen Mitglieder religiöser und nicht-religiöser Gemeinschaften ihre Ansichten zum Ausdruck und wie werden sie von außen wahrgenommen?

Sowohl religiöse als auch säkulare normative Praktiken, die das öffentliche und private Leben strukturieren und regulieren, erfordern den Einsatz bestimmter Gegenstände. Mit Blick auf die Regeln und Konventionen in den monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam – sowie auf säkulare Überzeugungen zeigt Der Glaube fährt mit der Straßenbahn eine Auswahl solcher Objekte in Kombination mit Texten von Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen: Soziologie, Philosophie, Arabistik, Islamwissenschaft, Judaistik und Evangelische Theologie.

 

Durch den Abend (und das Buch) führen die Mitwirkenden:

Dr. Stefan Maneval (Islamwissenschaftler, Freie Universität Berlin)

Dr. Sarhan Dhouib (Philosoph, Universität Hildesheim)

Prof. Dr. Schirin Amir-Moazami (Islamwissenschaftlerin, Freie Universität Berlin)

 

Das Buch ist erschienen in Kooperation mit AGYA

 

Es wird so interessant und lehrreich, unterhaltsam und inspirierend, ihr müsst kommen!

 

BITTE BEACHTEN :

 

Beginn bereits um 18:00 Uhr!

Einlass ab 17:30 Uhr

 

-Der Eintritt ist frei-

 

Es besteht keine Maskenpflicht, wir bitten aber freundlichst um das Tragen einer Maske- Danke!

 

Barierefreiheit: Es gibt eine Rampe für die Eingangstür.


Freitag, 07. Oktober 2022

Daughters and Sons of Gastarbeiters - Buchvorstellung und Gespräch

Am Freitag, den 07. Oktober, 19:30 gibt es bei uns einen Lesungsabend der uns wirklich am Herzen liegt und auf den wir uns sehr freuen!

 

Drei Autor*innen aus der Gruppe "Daughters and Sons of Gastarbeiters" sind bei uns zu Gast, und stellen ihre Texte und die gleichnamige Anthologie bei uns vor. Çiçek Bacik, Rosaria Chirico und Koray Yılmaz-Günay erzählen ihre persönlichen Geschichten, die Geschichten ihrer Eltern die einst als "Gastarbeiter" nach Deutschland kamen, sie erzählen vom Aufwachsen in diesem Land mit Eltern nicht deutscher Herkunft, und machen damit einen lange kaum wahrgenommen Teil deutscher Nachkriegsgeschichte erfahrbar. In den Texten wird sichtbar, was für viele Menschen in diesem Land lange im Verborgen lag und dringend erzählt, diskutiert und mitgedacht werden muss!

 

Es wird gelesen, es gibt Bilder zu den Geschichten, und im Anschluss wünschen wir uns ein offenes und inspirierendes Gespräch mit allen Anwesenden.

 

Viel mehr Infos zum Projekt und zum Verlag findet Ihr hier:

 

http://www.gastarbeiters.de/

 

Beginn 19:30 

 

Der Eintritt ist frei

 

- Es besteht keine Maskenpflicht. Wir sind aber dankbar, wenn Ihr Maske tragt und/ oder Euch entsprechend umsichtig verhaltet- Danke


Donnerstag, 15. September 2022

Die unerzählte Geschichte

Buchpremiere in der Buchkönigin: am 15.09.2022 stellt Vera Weidenbach ihr Buch "Die unerzählte Geschichte" vor!

Das schreibt der Verlag:

Frauen veränderten schon immer die Welt: Sie waren nicht nur „die Ersten ihrer Art“, sie waren die Ersten überhaupt. Sie forschten, schrieben Weltliteratur und läuteten neue Epochen in der Kunst ein. Vera Weidenbach macht endlich sichtbar, welchen Anteil Frauen an unserer modernen Welt haben. In Wahrheit schuf nicht Walt Disney den ersten Trickfilm, sondern Lotte Reiniger. Rosalind Franklin beschrieb die DNA, Ada Lovelace das erste Computerprogramm und Lise Meitner die Kernspaltung. Camille Claudel prägte die Bildhauerei der Moderne, und Margarete Steffin brachte die Stimmen der kleinen Leute in die weltberühmten Stücke von Bertolt Brecht.

Das schreibt Şeyda Kurt:

„Diesem Buch geht es nicht um Erfolgs- oder Heldinnengeschichten. Und das ist gut so. Vera Weidenbach braucht kein Pathos und keine Verklärung der westlichen Moderne, um sie mit scharfem Blick und klarer Sprache umzuschreiben und zu zeigen, was in den meisten Büchern bis heute fehlt: die Geschichte ihrer Frauen.“

Das schreiben wir:

Patriarchalen Strukturen zum Trotz nehmen wir uns gemeinsam der Sichtbarmachung von Frauen* in der Geschichte an und freuen uns ganz besonders auf Vera Weidenbachs Premiere zu ihrem Buch „Die unerzählte Geschichte“ bei uns in der Buchkönigin!

Vera Weidenbach, 1990 geboren, studierte Philosophie, Biologie und Politik und besuchte die Deutsche Journalistenschule. Sie ist freie Journalistin und Kolumnistin. Als Reporterin hat sie aus dem ARD-Hauptstadtstudio in Berlin über Bundespolitik in Radio und Fernsehen berichtet. Außerdem hat sie Nachrichten gesprochen und macht Podcasts. Zusammen mit ihren Kollegen von der Produktionsfirma ikone media wurde sie 2020 für den Podcast "Affäre Deutschland" mit dem Reporterpreis ausgezeichnet.

 

Weidenbach, Vera: Die unerzählte Geschichte; Rowohlt Taschenbuch; Erscheinungstermin: 13. September 2022; 352 Seiten; 20€

 

Datum: 15.09.2022

Ort: Der bezaubernde Hof des Hüttenpalastes

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 19:30 Uhr

Eintritt: frei

Barierrefreiheit: Es gibt ein Rampe für den Buchladen, der Hof ist barierrefrei zugänglich

 

Für Getränke sorgt an diesem Abend das James.


Samstag, 03. September 2022

Emmanuelle Bayamack-Tam: Sommerjungs

Am Samstag, den 03.09. ist die Autorin Emmanuelle Bayamack-Tam bei uns zu Gast! Ihren aktuellen Roman "Sommerjungs" haben wir mindestens genauso gerne gelesen wie ihre anderen Bücher. Eine hierzulande relativ unbekannte Autorin: völlig zu Unrecht und zu unserem Unverständis: lasst uns das ändern!

In diesem Roman komponiert Bayamack-Tam gekonnt vielgestaltige Genre-Narrative und Motive, es entsteht eine Familiengeschichte mit komplexen Beziehungsgeflechten und gleichsam ein thrillerhafter Sog, zuweilen episodenhaft an Steven King erinnernd.

Zum Inhalt:

Thadée und Zachée, schön wie junge Götter, brillante Studenten, zwei Brüder aus gutem Hause und strahlend kraftvolle Surfer: Sie glauben, der Sommer ihres Lebens ende nie - dieser leuchtende Sommer zwischen mächtigen Wellen, aufschäumender Gischt und dem pudrigen Licht des Meeres. Tahdée jedoch, von einem Hai verstümmelt, findet sich jäh seiner so begnadeten Existenz beraubt. Eifersucht und bissiger Neid treiben ihre Wurzeln in ihm. Der plötzliche Tod von Zachée gibt der Familie den Gnadenstoß, die nun, von Thadées Schicksal bereits erschüttert, langsam, aber sicher in den Sog des Wahnsinns driftet. Der von Körperlichkeit, Eros und Freiheit getragenen Atmosphäre des Surfens tröpfelt die Autorin das Gift der Spannung eines perfekt komponierten Thrillers ein. Mit lustvoller Intensität zerstört sie dabei die Lügen, die sozialen Konventionen, das Gehabe - die sie allesamt mit fröhlicher Grausamkeit buchstäblich zerlegt.

Zur Autorin:

Bayamack-Tam, EmmanuelleEmannuelle Bayamack-Tam, geboren 1966 in Marseille, lebt in Paris und arbeitet als Lehrerin in Seine-St-Denis. Sie ist Mitbegründerin Zeitschrift Autres & Pareils für zeitgenössische Kunst und Literatur und leitete die éditions Contre-Pied seit ihrer Gründung mit J.-M. Gleize und O. Domerg. Seit 1996 erscheint ihr Werk bei dem französischen Verlag P.O.L. Sommerjungs hat die Autorin in Frankreich unter dem Pseudonym Rebecca Lighieri veröffentlich, es ist ihr fünfter Roman in deutscher Übersetzung bei Secession.

Wer schon ein bischen gespoilert werden möchte, hier ein Beitrag von Deutschlandfunk Kultur.

An alle anderen: es lohnt sich, sich überraschen zu lassen!

Durch den Abend begleitet uns auf Deutsch und Französisch der Verleger und Übersetzer höchstselbst: Christian Ruzicska.

 

Bayamack-Tam, Emmanuelle: Sommerjungs; Übersetzung:Ruzicska, Christian; SecessionVerlag für Literatur 2022; Sprache: Deutsch; 400 S. Mit Lesebändchen; 25€

 

Datum: 03.09.2022

Ort: Der bezaubernde Hof des Hüttenpalastes (sollte es regnen: in der Buchkönigin)

Einlass: 18:00 Uhr

Beginn: 18:30 Uhr

Eintritt: frei

Barierrefreiheit: Der Hof ist barierrefrei zugänglich, es gibt ein Rampe für den Buchladen


Samstag, 06. August 2022

Literatur aus dem Ritter Verlag

Die Buchkönigin stellt vor:

Literatur aus dem Ritter Verlag – Road-Trips und psychogeographische Expeditionen durch Amerika

Es lesen Thomas Antonic (United States of Absurdia) und Florian Neuner (ROST).

Moderation: Angelo Algieri (Literaturkritiker, Berlin)

Wein aus der Südsteiermark

 

Thomas Antonics United States of Absurdia ist ein Roadmovie in Buchform, ein Reisebericht der Sonderklasse voll von schroffen Entdeckungen, flammenden Imaginationen in dystopen Städten und erotisch aufgeladenen Landstrichen. Verwoben in die Story werden Gespräche mit Freunden und Zufallsbekanntschaften, Transkripte von Radio- und TV-Sendungen, Zitate aus Literatur, Ethnologie und indigener Mythologie, die allesamt gängige Klischees zerstieben lassen und weitgehend unbekannte Seiten der USA hervorholen. Dem Autor gelingt es, ein Land von der Größe des europäischen Kontinents in all seiner hybriden Totalität und Dynamik poetisch zu kartographieren, um am Ende aus dessen präkolumbianischer Geschichte Schleusen zum Kontakt mit Aliens zu öffnen. Mit trockenem Humor und großer Empathie für die sozial „Abgehängten“ hält Thomas Antonic dem realen Wahnsinn Absurdias erzählerisch kraftvoll dagegen.

 

Florian Neuner verfeinert in ROST die bereits im Zuge seiner Erschreibung des Ruhrgebiets (Ruhrtext, 2010) entwickelte singuläre Methode „literarischer Stadtforschung“ und wendet diese auf den Rust Belt, das ehemalige Zentrum der Stahl- und Automobilerzeugung der USA, an. Erfahrungen von Deindustrialisierung, schrumpfender Ökonomie und Armut verbinden den „Rostgürtel“ mit jenen des westdeutschen Städtekonglomerats. In Detroit und Cleveland aber weht ein schärferer Wind: Der Zusammenbruch des dominanten Wirtschaftssektors im Mittleren Westen, wo der Einsturz der „Blue Wall“ der Demokraten für die Wahl Trumps zum US-Präsidenten (mit)ausschlaggebend war, hinterlässt – ganz ohne sozialstaatlich abgefederten „Strukturwandel“ – einzig Ruinen und verbrannte Erde. Die Recherchemethode des europäischen Fußgängers, die an der „Psychogeographie“ und den Umherschweif-Experimenten (Dérive) der Situationisten geschult ist, lässt grundlegende Widersprüche US-amerikanischer Städte umso deutlicher hervortreten. „ROST“ ist ein ebenso pointierter wie bestürzender Epitaph auf die korrodierten Industriegebiete in Michigan und Ohio.

 

Thomas Antonic

* 1980 in Bruck an der Mur, ist Autor, Musiker, Filmemacher, Multimedia-Performer und promovierter Literaturwissenschaftler. Lebt und arbeitet in Wien und Point Arena, Kalifornien.

Bücher, u.a.: ruth weiss. Beat Poetry, Jazz, Art. Hg zus. mit Estíbaliz Encarnación-Pinedo (De Gruyter, 2021), Amongst Nazis. William S. Burroughs in Vienna 1936/37 (Moloko, 2020), Wolfgang Bauer: Werk, Leben, Nachlass, Wirkung (Ritter, 2018), Flackernde Felsbilder übler Nachtvögel / Flickering Cave Paintings of Noxious Nightbirds (Ritter, 2017)

 

Florian Neuner

* 1972 in Wels, Oberösterreich, lebt als Schriftsteller und Journalist in Berlin, derzeit „Grazer Stadtschreiber“; Mitherausgeber der Literaturzeitschrift Idiome-Hefte für Neue Prosa. Schreibt regelmäßig Beiträge für Deutschlandfunk, rbb und „Junge Welt“, Essays zur Neuen Musik, bildenden Kunst und Literatur. Zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt: „Outstanding Artist Arward“ des BKA-Kunst, 2022

Bücher u.a.: Rost (Ritter 2021), Ramsch (2019, destillery), Drei Tote (2017, Verlag P. Engstler)

 

Ort: Der wundervolle Hof des Hüttenpalastes

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 19:30 Uhr (ab ca. 21 Uhr: gemeinsamer Ausklang des Abends in der Buchkönigin)

Eintritt: Frei


Mittwoch, 01. Juni 2022

Lesung und Buchvorstellung mit Jakub Małecki

Jakub Małecki kommt in die Buchkönigin!

 

Am Mittwoch, den 01. Juni haben wir diesen tollen polnischen Autor bei uns zu Gast. Gemeinsam mit seinem Verleger Christian Ruzicska stellt er seinen Roman " Saturnin" bei uns vor.

 

"Jakub Małecki erzählt in den vielen Registern seiner äußert lebendigen Sprache – vom einfachen Landbewohner bis zum heutigen Großstadtmenschen – die jüngere Geschichte Polens. Sein reifes, psychologisch fundiertes Verständnis des Menschen, sein humaner Blick und seine Vorstellungskraft machen seine Werke zu einer wichtigen, versöhnenden Stimme der europäischen Gegenwartsliteratur." Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit unserem Kolleg*innen der deutsch-polnischen Buchhandlung "buchbund" in der Sanderstraße.

 

https://www.secession-verlag.com/node/2304


Mittwoch, 11. Mai 2022

Frühlingslesung in der Buchkönigin

Es ist uns eine außerordentliche Freude euch und Ihnen unsere erste Lesung bei uns im Laden für dieses Jahr anzukündigen!

Am 11.05.2022 lesen die Autorin Senka Marić und ihre Übersetzerin Marie Alpermann aus „Körper-Kintsugi“.

In der japanischen Kunsttechnik Kintsugi wird zerbrochene Keramik mit flüssigem Gold repariert. Statt sie zu kaschieren, werden die beschädigten Stellen noch betont, seine Brüche machen den schöner. In "Körper-Kintsugi" setzt die Protagonistin den Krebszellen in ihren Brüsten einen starken Überlebenswillen entgegen. Persönlich und eindringlich erzählt Senka Marić vom Kampf um Würde und Schönheit, auch wenn der Körper in zahlreichen Operationen zerschnitten und durch Chemotherapien beinahe zerstört wird. In kurzen, eingestreuten Szenen zeichnet die Figur ihre schmerzvolle Erinnerungen an das Heranwachsen in einer patriarchalen Gesellschaft nach, von denen sie sich durch ihre Auseinandersetzung mit der als "weiblich" verstandenen und mit viel Scham und Tabu belegten Krankheit zu befreien vermag. Ein kämpferischer Text voller Stärke und Kraft, hart zu lesen, aber letztendlich Mut machend.

Senka Marić wurde für „Körper-Kintsugi“ 2019 mit dem Meša-Selimović-Preis für den besten Roman im südslawischen Sprachraum ausgezeichnet, in der deutschen Übersetzung erschien es im eta-Verlag 2021.

"... [Marić] gelingt eine genuin literarische Auseinandersetzung, welche die erschütternde Wucht dieser existenziellen Erfahrung auszudrücken vermag. Derer gibt es aktuell tatsächlich nicht viele." Carola Ebeling, taz.am Wochenende vom 30.10.2021

 

Ort: Die Buchkönigin

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 19:30 Uhr

Anmeldung an info@buchkoenigin.de

 

Aufgrund der weiter bestehenden hohen Inzidenzen besteht eine maximale Personenanzahl von 20 Gästen. Wir bitten zudem höflich um das Tragen einer Maske und wenn möglich einen aktuellen negativen Corona-Schnelltest, auch wenn dies natürlich nicht verpflichtend ist. Wir möchten so einen möglichst sicheren Ort für eine Lesung schaffen.


Dienstag, 26. April 2022

Ein bunter Strauß gegen rechts!

Im Festsaal Kreuzberg kommt es während der Beats & Books 2022 zu einer wunderbaren Kooperation des AvivA Verlags, der Favoritenpresse, des Querverlags und des Verbrecher Verlags. Diese Verlage stehen mit ihren Büchern für den Kampf gegen Antisemitismus, Sexismus, Homophobie, Rassismus und weitere Formen der Diskriminierung ein und lieben stattdessen die Vielfalt – und die Bibliodiversität.

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Veranstaltung als Buchkönigin mit einem Büchertisch begleiten dürfen und laden deshalb auch an dieser Stelle herzlich dazu ein, am 26.04.2022 um 20:00 Uhr im Festsaal Kreuzberg diese großartigen Verlage und deren Programme wie Autor:innen kennen zu lernen!

 

Es lesen:

Cornelia Fleck »Queerfulness. Vom Glück einer solidarischen Protestkultur«.

Marina B. Neubert »Was wirklich ist«.

Philipp Böhm »Supermilch«.

Bodo von Hodenberg (Favoritenpresse) screent Bilder von Blumen und gegen Nazis.

 

Anschließend ein Konzert mit Jim Avignon als Neoangin.

 

Durch den Abend führt Jörg Sundermeier.

 

Der Eintritt ist frei.

 

Zur Veranstaltung


Donnerstag, 07. Oktober 2021

Maria Jose Ferrada

Am Donnerstag, 7.10, freuen wir uns auf Maria José Ferrada mit ihrem Roman Kramp

 

»Eine einzige Schraube, die nicht ordentlich festsitzt, kann das Ende der Welt herbeiführen.«


Mit Entschlusskraft und dem richtigen Anzug ist alles möglich – selbst als Vertreter für Eisenwaren (Marke Kramp!) in Chile Anfang der 80er Jahre.

 

Und weil Kinderaugen auch Schraubenhändlerherzen schmelzen lassen, nimmt der Vater kurzerhand seine siebenjährige Tochter auf Verkaufstour mit. Die Kleine genießt ihre »Parallelerziehung« auf der Straße, und alles könnte für immer so weitergehen, wenn, ja wenn diese Geschichte nicht zu Chiles schlimmsten Zeiten spielte.

 

So aber findet dieses Vater-Tochter-Roadmovie ein jähes Ende – und damit auch eine Kindheit, die doch so munter glänzen sollte wie ein Fuchsschwanz der Marke Kramp.


Dienstag, 28. September 2021

Dritte Veranstaltung im Leseherbst der Buchkönigin

Am Dienstag, den 28.09. erwarten wir Besuch aus Graz - es wird ein Herrenabend! Das gibts nicht so oft in der Buchkönigin, dass ein Abend ausschließlich von Männern bestritten wird.

Aber die beiden dürfen das: Stefan Schmitzer und Max Höfler kommen und lesen und dichten und sprechen und machen Dinge. Beide bewegen sich mit ihrem Schaffen an der Schnittstelle zwischen Literatur und performativer Kunst.

Stefan Schmitzer bringt sein jüngst erschienes Buch “liste der künstlichen objekte auf dem mond” mit. Hier ein Satz aus der Ankündigung des Verlags zu Stefans Buch: “In wechselnden, treibenden Rhythmen inszeniert Stefan Schmitzer eine energiegeladene Dichterrede, deren Ton kraftvoll zwischen archaisierender Weissagung und flackernden Beat-Gesten wechselt: Eine singuläre Formfindung lunarer Poesie!” Und wir so: YEAH!

Max Höfler liest aus seinem Buch “wies is is” und vielleicht auch noch anderes z.B. aus seinem zuletzt erschienenen Buch “Traktor - Das Standardwerk zur Beackerung der steirischen Kulturlandschaft” und vielleicht auch noch anderes und mehr.

Die beiden befreundeten Autoren werden den ganzen Abend gemeinsam bestreiten und ihre Texte gemeinsam/wechselseitig/im Kanon mäandern lassen. Wir werden sehen/hören/erleben, was passiert, fluide-semantische Synergien aus Sprache und Text werden sich in unsere Köpfe winden.

Es wird sehr gut! Es ist Literatur! Es ist Avantgarde! Es ist Spiel und es ist Ernst! ES WIRD SEHR GUT! Kommt und raunt mit uns!

 

Mehr zu allem findet ihr hier:

https://www.ritterbooks.com


Dienstag, 21. September 2021

Asja Bakic - "Mars"

Asja Bakic - Mars,  Lesung aus ihrem Band mit Kurzgeschichten, erschienen beim Verbrecher Verlag. Geschichten wie eine Reihe einzigartiger Universen, in deren Mittelpunkt immer Frauen stehen, die vor die Aufgabe gestellt sind, der seltsamen Realität, die sie erleben, einen Sinn zu geben.

 

https://taz.de/Erzaehlband-Mars-von-Asja-Bakic/!5758449/


Donnerstag, 16. September 2021

Songbuch-Vorstellung "Ich brauche eine Genie"

Los geht es am Donnerstag, 16. September:

 

Die Songbuch-Vorstellung "Ich brauche eine Genie" mit Live Musik. Kersty & Sandra Grether kommen in den Garten und werden The Doctorella-Lieder singen und lesen. Und auch die tolle Malonda ist dabei, mit Liedern und Lesung.

 

Mehr Infos zum Songbuch, den Künstlerinnen etc. findet Ihr hier:

https://www.ichbraucheeinegenie.de/

https://mikrotext.de/book/ich-brauche-eine-genie-songbook/


Samstag, 16. November 2019

Frauen*rechte und Frauen*hass

Antifeminismus will die Errungenschaften der (queer)feministischen Bewegungen zurückdrehen: durch Begriffsumdeutungen, Angriffe auf reproduktive Rechte, Ressourcen und Gleichstellungsmaßnahmen. Akteur*innen der extremen Rechten, Konservative und die "gesellschaftliche Mitte" treffen sich in einer Ideologie von Frauen*hass und LGBTIQ*feindlichkeit. Sie vereint der Wunsch nach einer binären Geschlechterordnung und einer Männlichkeit, die gemeinhin als »toxisch« bezeichnet wird. Antifeminismus kann auch tödlich sein: Der Glaube an männliche Vorherrschaft stellt die Basis für sexualisierte Gewalt, Femizide und Terrorismus dar. Paradoxerweise hat die Rechte »Frauenrechte« dort für sich entdeckt, wo die »weiße Frau als Opfer« eine scheinbar neue Mobilisierungskraft entfalten kann: in Kandel, Chemnitz oder Wien. Wo antifaschistische Kritik diese rassistischen Frauenrechtskämpfe als reine Instrumentalisierung abtut, wird verkannt, dass das Engagement rechter Frauen* auch als Selbstermächtigung funktioniert – die jedoch antifeministisch bleibt. Dagegen stellt dieses Buch einen Feminismus, der die patriarchale Ordnung hinterfragt, Männlichkeit nicht heilen will und grundlegend antifaschistisch ist. Beginn 19:00 -Der Eintritt is frei- Eine Veranstaltung im Rahmen der Initiative "Neuköllner Buchläden gegen "Rechtspopulismus und Rassimus". Weitere Informationen hier: de-de.facebook.com/neukoellner.buchlaeden.gegen.rassismus/


Donnerstag, 07. November 2019

Gedichte gegen Rassimus1

Eine Veranstaltung im Rahmen der Initative Neuköllner Buchläden gegen Rassimus und Rechtspopulismus


Mittwoch, 18. September 2019

Buchvorstellung: Léon Poliakov, St. Petersburg – Berlin – Paris

Poliakov musste als Kind mit seinen Eltern vor der Oktoberevolution fliehen und gelangte über Berlin nach Paris, wo sein Vater das Pariser Tageblatt ins Leben rief und zum populären Sprachrohr von Schriftstellern wie Heinrich Mann und Oskar Maria Graf machte. 1940 geriet Léon Poliakov in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Flucht schloss er sich der Résistance an und beteiligte sich an der Rettung von Juden. Noch während der Befreiung Frankreichs begann Poliakov mit der Sammlung von Täterdokumenten und war Mitglied der französischen Delegation bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen. Schon 1951 entstand auf Anregung von Alexandre Kojève und Raymond Aron seine Studie »Le Bréviaire de la haine«, der erste systematische Versuch, den Massenmord an den Juden zu dokumentieren. Poliakov betonte im Gegensatz zu deutschen Historikern schon sehr früh die zentrale Rolle des eliminatorischen Antisemitismus. Aber die um die Deutungshoheit der Shoa ringenden deutschen Geschichtswissenschaftler haben den Résistanceaktivisten und Autodidakten im akademischen Betrieb bis heute ignoriert. Das Buch  wird von den Übersetzern Jonas Empen, Jasper Stabenow und Alex Carstiuc bei uns vorgestellt. Der Eintritt ist frei. Einlass 19:30


Donnerstag, 06. Juni 2019

Lesung mit Lena Schnabl "Meine Suche nach dem Nichts"

Nach längerer Krankheit machte sich die junge Journalistin Lena Schnabl auf den Weg ins japanische Hinterland, um dort einmal im Kreis zu laufen. Im Gepäck das Versprechen, die Leere und damit das höchste Glück zu finden.


Denn auf Shikoku, dieser entrückten Insel abseits der Megastädte und Shinkansen-Trassen, verläuft der japanische Jakobsweg, der älteste Pilgerpfad der Welt: ein Auf und Ab von 1.300 Kilometern und 88 Tempeln. Wir freuen uns, dass Lena Schnabl ihre Buchpremiere bei uns in der Buchkönigin veranstaltet. Der Eintritt ist frei. Einlass 19:30!


Mittwoch, 17. April 2019

Jessa Crispin liest aus "Warum ich keine Feministin bin"

Lesung und Gespäch mit der US-amerikanischen Autorin Jessa Crispin


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