Nächste Veranstaltungen:

12.7., 15.00 Uhr Hinrich Schmidt-Henkel liest aus „Sailor und Pekka erledigen was in der Stadt“ von Jockum Nordström

LESUNG FÜR KINDER AB 4

Kooperation mit dem Jungen Literaturhaus

Eintritt frei

Eine wunderbar leichtfüßige Erzählung zwischen Bilderbuch und Comic von Jockum Nordström, einem der wichtigsten zeitgenössischen Künstler Schwedens – erstmals ins Deutsche übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel.

»Große Kunst im Bilderbuch.«
– FAZ

»Jockum Nordström ist einer meiner Lieblingszeichner.«
– Axel Scheffler

Hinrich Schmidt-Henkel, geb. 1959 in Berlin, studierte Germanistik und Romanistik und übersetzt seit 1987 aus dem Französischen, Norwegischen und Italienischen. Er hat u. a. Werke von Michel Houellebecq, Erik Fosnes Hansen, Henrik Ibsen, Jon Fosse Jo Nesbø und Erlend Loe ins Deutsche übertragen.

Jockum Nordström (*1963 in Stockholm) ist einer der bedeutendsten schwedischen Künstler seiner Generation. Die Anregungen für seine Arbeit findet er in Musik, Lyrik und Architektur, insbesondere der Stockholmer Vorstadt, in der er aufwuchs. Weitere wichtige Einflüsse neben schwedischer Kultur und Popkultur sind die amerikanische Folk Art sowie Collagen der Art brut und des Surrealismus. »Arme Materialien« wie Papier oder Pappe bilden die Basis für Nordströms Arbeiten, deren Bilderzählungen naiv und deskriptiv, anspielungsreich und rätselhaft zugleich sind. 

Der Verlag Péridot wurde 2021 von Comiczeichner Ferdinand Lutz gegründet. Neben dem hochgelobten Kindercomic-Magazin POLLE erscheinen bei Péridot z. B. Werke von Axel Scheffler, Jockum Nordström, Ludwig Bemelmans und ATAK – u. a. in Übersetzungen von Hinrich Schmidt-Henkel und Nadia Budde. Der Verlagsname Péridot (ausgesprochen »Peh-ri-doh«) ist der französischen Bezeichnung für einen kleinen Edelstein entliehen: Dieser grüne Stein hat für Menschen – ähnlich wie grafische Geschichten – bereits seit tausenden von Jahren eine besondere Bedeutung. Im alten Ägypten etwa sagte man dem Péridot nach, jene, die ihn trugen, Empathie zu lehren. Vergleichbares kann wiederum über das Lesen grafischer Geschichten behauptet werden.

 

 

12.7.,19.30 Uhr Carsten Lisecki liest aus „Der Arbeitsaufenthalt als Beitrag zur Erholungsforschung“

LESUNG & TISCHTENNIS mit StrzeleckiBooks

Abendkasse/Soli 3-5 Euro

„Ich bemalte einen halbplatten Fußball, den ich in der Parkanlage gefunden hatte, mit weißer Schulkreide und schoss ihn ein paar Mal gegen das typisch westfälische dunkelgrüne Scheunentor der Galerie, freute mich über die gelungene Druckgrafik und signierte es unten mit Lisecki. Albert biss sich auf die Lippen und sagte, dass er diese Idee gern selbst gehabt hätte. Wenigstens hatte der Tag doch noch ein gutes Ende gefunden.“

Zwischen Berlin, Holland und Westfalen porträtiert Carsten Lisecki seine nicht vorhandenen Grenzen zwischen Aktivität und Analyse. Die Storys von der Straßenkehrseite der Kunst lakonisieren über Erwartungen, Hierarchien und Orte – seien es der regionale Supermarkt, der Eiermaler Hagestolz, Autotuner im Klassenkampf, Voodoo, Sonntagsklamotten, Artist Residencies oder das Foyer der Sparkasse Krefeld. Er verführt uns zu den Randerscheinungen seiner Kunstwirtschaft.

 

 

26.7.,19.30 Uhr Simoné Goldschmidt-Lechner liest aus „Nerd Girl Magic“ (Verbrecher Verlag, 2025)

LESUNG

Abendkasse/Soli 3-5 Euro

Ausgehend von persönlichen Erfahrungen seit der Kindheit widmet sich Simoné Goldschmidt-Lechner in »Nerd Girl Magic« der Nerd und Geek Culture aus nicht-weißer, nicht-männlicher Perspektive. Diskutiert wird das nerdy Coming-of-Age als Potential für gesellschaftlichen Widerstand und Wandel anhand verschiedener Beispiele. Diese reichen vom Magical Girl-Genre und seiner (scheinbar) inhärenten Queerness über Gaming Culture, Videospiele und den Kampf gegen den Ausschluss von Personen, die nicht weiß, männlich und cis sind, um Pen & Paper und alternative Realitäten, Fantasy und Sci-Fi bis hin zu Pro-Wrestling und der »großen Welle« aus Korea in den letzten Jahren mit K-Pop und K-Drama. Es geht um einen Zugang zu Nerd Culture für diejenigen, die Nerdiness nach wie vor abwerten, aber auch darum, dass Fandom schon immer von antiautoritären, widerständigen, female and non-white Strömungen durchzogen ist, dass Nerd Culture ein utopischer Rückzugsort sein kann für FLINTA, queere Menschen, BIPoC, neurodivergente Menschen und Arbeiter*innen. Dies alles wird eingebettet in eine detaillierte, intersektionale, erkenntnisreiche wie amüsante Analyse von Filmen, Serien, Spielen, Comics, Anime, Manga und Genreliteratur wie Sailor Moon, Buffy, Star Trek und auch Dark Acade­mia. Es ist an der Zeit, das Bild des Nerds neu zu denken!

Simoné Goldschmidt-Lechner schreibt, übersetzt, interessiert sich für (queere) Fandoms online, Horror aus postmigrantischer Perspektive, Sprache in Videospielen und sprachlich Experimentelles. Seit 2022 Teil verschiedener Theater-, Performance- sowie Filmprojekte. Gibt das Literaturmagazin process*in mit heraus. 2022 erschien der Debütroman »Messer, Zungen«, 2024 das zweisprachige Buch »Ich kann dich noch sehen (an diesen Tagen)«, das mit dem Preis für das Buch des Jahres der Hamburger Literaturpreise ausgezeichnet wurde. Übersetzungen u. a. von »Against White Feminism« von Rafia Zakaria (2022), »Exponiert« von Olivia Sudjic (2023) und »Good Talk« von Mira Jacob (2022).

Foto (c) Nicole Benewaah

 

 

Nach der Sommerpause geht es weiter:

29.8., 19.30 Uhr 

LESUNG 

Asja Bakic liest aus "Leckermäulchen" (Verbrecher Verlag, 2025)

Abendkasse 3/5 Euro

 

26.11., 15.00 Uhr 

LESUNG FÜR KINDER AB 6

Tanja Esch liest & zeigt ihren neuen Comic "Ulf und die entführte Lehrerin" (erscheint im Herbst 2025 beim Kibitz Verlag)

__________________________________________________________________

VERGANGENE VERANSTALTUNGEN

27.-29.6. Moritz Frei "Fountains"

Ausstellung im Rahmen von "48 Stunden Neukölln"

Fr., 27.06. 19:00 - 22:00 Uhr

Sa., 28.06. 11:00 - 22:00 Uhr

So., 29.06. 13:00 - 18:00 Uhr

Eintritt frei 

Pappkartons taugen nicht als Brunnen. Sie weichen auf, lösen sich auf, brechen in sich zusammen. Und doch sprudelt in der Serie „Fountains“ Wasser aus den porösen Hüllen unseres globalisierten Konsums.
In künstlich generierten Bildräumen entstehen absurde Monumente: Versandkartons, achtlos übereinander getürmt, verwandeln sich zu sprudelnden Quellen inmitten öffentlicher Plätze. Fragile Konstruktionen, die kaum das Gewicht des Regens tragen könnten, schenken plötzlich Wasser.
Diese bewusste Irritation ist Teil des Konzepts. „Fountains“ spielt mit der Grenze zwischen Sichtbarem und Glaubhaftem, zwischen Simulation und Möglichkeit. Welche Zukunftsbilder nehmen wir für bare Münze? Wann lassen wir uns täuschen – und warum?

Moritz Frei studierte Bildende Kunst bei Peter Piller an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und arbeitet in vielen künstlerischen Medien: Fotografie, Video, Text, Installation, Performance, Sound und Malerei. Er verwendet Fundstücke, Gebrauchsgegenstände, Spielzeug, Lebensmittel und arbeitet ortsspezifisch, teilweise partizipativ und performativ. Die Fokussierung auf Details, das Aufgreifen bzw. Zulassen von Zufallsereignissen als Ausgangspunkt für Werkprozesse und Recherchen sowie ein humorvoller, nicht selten kritischer Blick auf Alltägliches kennzeichnen sein Schaffen. Neben seinen künstlerischen Projekten hat er vor ein paar Jahren den Verlag berlinartbooks gegründet, mit dem er eigene und andere Künstlerbücher produziert und verlegt. Moritz Frei lebt in Berlin.

Fountain 14, 2025 © Moritz Frei

Moritz Frei im Atelier, 2021, im Hintergrund die Arbeiten glugo01 und Clownkotze, Foto: Anne Hoffmann

17.6. 19.30 Uhr Josia Jourdan liest aus "Fehlfunktion"

Abendkasse/Soli 3-5 €

Fehlfunktion ist Josias erstes Buch. Es ist im Selfpublishing erschienen, weil er es genau so machen wollte, wie er es braucht: unabhängig, offen, mit Kontrolle über Ton und Design.

Das Buch ist kein klassischer Essayband. Es ist ein Gesprächsraum. Zwischen Josia und einer KI. Zwischen dem Menschen, der Josia war, und dem, der Josia vielleicht noch wird. Es geht um Begehren, Konsum, Pornografie, Einsamkeit, Wut, Impostersyndrom, Männlichkeit, Körperbilder, Instagram, Liebeskummer, Intellekt – und warum wir alle ein bisschen cringe sind, wenn wir ehrlich sind.

Josia will mit diesem Buch keinen Kult um Authentizität machen. Er will zeigen, wie Widersprüche funktionieren – und wie man trotzdem weitermacht.

Was Josia über sich schreibt:

Ich bin ein Mensch mit vielen Tabs offen. Und das ist kein Zufall – sondern Methode.

1. Ich schreibe.
Essays, Social-Media-Texte, Kolumnen, Konzepte, Gesprächsprotokolle mit Maschinen.
Meine Texte sind bisher u. a. in Die Zeit, WOZ, Tagesspiegel, bz Basel, SLEEK Magazin, DISPLAY, Proz, Du Magazin und der Berliner Zeitung erschienen.
Oft schreibe ich über mentale Gesundheit, über das Gefühl, ein Fremder im eigenen Körper zu sein, über die Unsicherheit, die unsere Generation durchzieht.

2. Ich moderiere.
Podien, Talks, Literaturveranstaltungen.
Ich habe u. a. bei den Solothurner Literaturtagen, dem Schweizer Buchpreis, bei Veranstaltungen von Amnesty Schweiz, TinCon, Kaufleuten Zürich, Orell Füssli, BookTok Panels und der Erzählzeit moderiert.
Ich bringe Menschen ins Gespräch – und oft auch dazu, mehr zu sagen, als sie eigentlich wollten.

3. Ich berate.
Ich unterstütze Festivals, Verlage, Kulturhäuser und Einzelpersonen bei der strategischen Positionierung. Nicht mit 50-seitigen Powerpoints, sondern mit klaren Gedanken, ehrlichem Feedback und kreativen Ideen.
Ich habe u. a. mit dem Bookstar.ch, den Solothurner Literaturtagen und Autor:innen wie Alice Gabathuler gearbeitet.

4. Ich mache Social Media.
Ich habe mit Marken wie IKEA, Zalando, Durex, Diogenes, Orell Füssli, Bookbeat oder Ex Libris gearbeitet – aber nie ohne Haltung.
Ich glaube an langfristige Markenidentitäten, nicht an kurzatmige Clickbait-Kampagnen. Und ich glaube, dass Community wichtiger ist als Performance.

https://www.josiajourdan.ch/wordpress/uber-mich/

13.6., 19.30 Uhr Karina Papp liest aus „Zungenbrecher“ (etece buch, 2025)

Abendkasse/Soli 3-5 €

»Im Deutschen kann ich nicht einmal meinen Namen sagen, ohne über den Buchstaben ›r‹ zu stolpern. Diese Sprache ist noch nicht eingelebt, sie wird von allen Seiten angeblasen, sie kann alles auf der Welt enthalten, und deshalb passt nichts hinein, alles fällt heraus, und mir fällt sie schwer, das heißt, mir fällt sie interessant.«

Kiera verlässt St. Petersburg, um in Berlin zu studieren. Zwischen Seminaren und Jobs, Zukunftsangst und Crushes droht sie dort sich selbst zu verlieren. Während sich Kriege und Krisen immer weiter ausbreiten, kämpft sie darum, ihre Träume mit ihrer migrantischen Realität zu vereinbaren. Sie stürzt sich in das Übersetzen von Texten. In den Worten ihrer Vorbilder gräbt sie nach Möglichkeiten des Widerstands und nach ihrer eigenen Stimme. Dabei muss sie sich durch ein Netz aus Erwartungen navigieren: Da ist ihre Mutter, die genau weiß, wie ein richtiges Leben auszusehen hat. Da ist ihr Freund, der ihr Sicherheit verspricht und dafür ein gemeinsames Leben will. Da ist ihre Geliebte, die von ihrem politischen Aktivismus zerrieben wird und dasselbe von Kiera erwartet. Und da ist Kiera selbst, die Liebe von der Welt will, Hoffnung und das Gefühl, dazuzugehören.

Was bedeutet es, in einer zerbrechenden Welt nach Liebe zu suchen? Wie passt Begehren zwischen um sich greifende Kriege? Welche Teile von uns selbst verbergen sich in fremden Sprachen? Und kann die Suche nach Schönheit ein Akt des Widerstands sein? Karina Papp begleitet ihre Protagonistin auf der Suche nach ihrem verschütteten Selbst, nach Zuversicht, Lust und Orientierung in und zwischen Sprachen. »Zungenbrecher« ist Karina Papps Debütroman und Übersetzung zugleich. Auf Russisch, Englisch und Deutsch verfasst und auf Deutsch veröffentlicht, sind Schreib- und Übersetzungsprozess in diesem Buch eng miteinander verwoben. Es entsteht eine einzigartige Poetik, die sanft und schmerzhaft zugleich in ihren Bann zieht.

Karina Papp ist eine 1988 im heutigen Lettland geborene Autorin und Übersetzerin. Sie studierte Journalismus und Literatur in Russland. Seit 2013 lebt sie in Berlin. Auf ihrer Suche nach interlingualen und politisch bewussten literarischen Formen verbindet Karina Schreiben mit Übersetzung. Sie ist Empfängerin mehrerer DÜF-Radial-Stipendien für Übersetzer*innen. Ihre Texte wurden in den Literaturzeitschriften Neznanie, m ZIN und Soft Eis Magazine veröffentlicht. »Zungenbrecher« ist ihr erster Roman.

Autorinnenfoto (c) Cherie Birkner

24.5., 15 Uhr Ayșe Klinge liest aus „Der Zahn“ (Kibitz Verlag, 2025)

COMIC-PREMIERE & LESUNG FÜR KINDER UND ERWACHSENE AB 6

Eintritt frei 

Vampire! Wenn es eins gibt, wovor Mila sich so richtig fürchtet, dann sind es die flattrigen Nachtgestalten mit den Blutsaugerzähnen. Gruuuselig! Als die „coole Clique“ aus ihrer Klasse spitzkriegt, wie leicht Mila zu erschrecken ist, wird das schüchtere Mädchen bald geärgert, wo es nur geht. Allein ihrer Mitschülerin Karla wird das zu bunt. Mila ist vielleicht ein bisschen ängstlich, ja – aber doch trotzdem voll nett! Und so freunden die beiden sich an… Wenn Mila wüsste, dass ihre neue  Freundin ganz eigene Ängste und Nöte hat: Karlas Eltern wollen sie auf ein Internat schicken, weit weg von ihren Freundinnen und vom geliebten Opa. Und das nur, weil Karla einen neuen Zahn bekommen hat: einen Langen. Spitzen. Blutsaugerzahn!

Urkomisch und mit lebendigem Strich erzählt Ayşe Klinge von der turbulenten Freundschaft zwischen einem Mädchen mit Vampirphobie und ausgerechnet einer... Vampirin. Dabei gelingt ihr ein leichtfüßiges Plädoyer für die offene Begegnung mit dem vermeintlich Andersartigen.

Ayşe Klinge, geboren 1990 in Berlin, arbeitet als freie Illustratorin in Hamburg. Sie illustriert Kinderbücher wie die Abenteuer von „Kami und Mika“  Sachbücher wie „Moderne Muslimas" (Herausgegeben von Kerstin Finkelstein, Jacoby & Stuart) und Comic-Kurzgeschichten (u.a. für das Magazin Polle). Bei Kibitz erscheint Ayşe Klinges Langcomic-Debüt „Der Zahn“. Ayşe Klinge studierte Bühnen- und Kostümbild in Berlin und im Anschluss Illustration an der HAW Hamburg. Ihre künstlerische Arbeit ist seit jeher eng verknüpft mit ihrem Engagement gegen Rassimus. Unter anderem illustrierte sie Ellen Kollenders Buch „Eltern – Schule – Migrationsgesellschaft“ (Transcript Verlag). Für den Verlag Jacoby & Stuart entstanden Zeichnungen für die Bücher „Black Heroes“ (Hg. von Guy Kabengele & Kerstin Finkelstein) und „Modern Muslimas" (Hg. von Kerstin Finkelstein). Für den britischen Verlag Flying Eye Books gestaltete Ayşe Klinge das Bilderbuch „The Laugh" (mit Fay Evans), für Fischer Sauerländer die Bücher um „Kami und Mika“ (mit Regina Feldmann). Der Zahn ist Ayşes erster umfangreicher Comic.

Autorinnenillustration © Ayşe Klinge

 

 

10.5., 11-19 Uhr 

GRATIS COMIC TAG 2025 FÜR KINDER & JUGENDLICHE: 

Holt Euch Euren kostenlosen Lieblingscomic (solange der Vorrat reicht)!

 

 

Ruth Herzberg liest aus ihrem Roman „Wie man mit einem Mann unglücklich wird“ (mikrotext 2021)

06.05. 19.30 Uhr

Berliner Premiere, die es wegen Corona bislang nicht gab

Moderiert von Nikola Richter

Eintritt 3€ für alle, 5€ für die, die können & wollen

Eine Geschichte voller Leidenschaft, Obsession, Hingabe, Lust, Wut. Über das Begehren in all seiner Totalität. Einen Traum, in den man sich verbeißt. Ein radikal offen daliegendes Herz. Auch so ist die Liebe.

Ruth Herzberg wurde 1975 in Ost-Berlin geboren. Sie lebt und schreibt in Berlin-Prenzlauer Berg. Nachdem sie Drehbuch an der Filmuniversität Konrad Wolf in Babelsberg studierte, widmet sie sich hauptberuflich dem Schreiben von Prosa. 2021 erschien ihr Debütroman: »Wie man mit einem Mann unglücklich wird« bei mikrotext. Danach erschienen »Die aktuelle Situation« (2022) und »Ruth Herzberg von A-Z« (2023), ebenfalls bei mikrotext. Derzeit schreibt sie an ihrem nächsten Roman. www.frauruth.de

Autorinnenfoto (c) privat

 

 

17.4. 20 Uhr Kneipenlesung im Oblomov, Lenaustraße 7 mit Lene Albrecht (u.a. „Weiße Flecken“, 2024), Anton Artibilov (u.a. „Angespannt vapen“, 2024), Esther Becker (u.a. „Wie die Gorillas“, 2021) und Maki Shimizu (u.a. „Über Leben“, 2021)

Wir laden herzlich ein zu unserer ersten Kneipenlesung mit tollen Autor*innen im Oblomov, Lenaustraße 7.

Lene Albrecht (u.a. „Weiße Flecken“, S. Fischer Verlag 2024), Anton Artibilov (u.a. „Angespannt vapen“, Mikrotext Verlag 2024), Esther Becker (u.a. „Wie die Gorillas“, Verbrecher Verlag 2021) und Maki Shimizu (u.a. „Über Leben“, Jaja Verlag 2021) lesen aus ihren Texten oder zeigen ihre Comics.

Der Eintritt ist frei. Wir machen einen kleinen Büchertisch und Getränke gibt’s an der Bar. 

Lene Albrecht, geboren 1986 in Berlin, studierte Kulturwissenschaften in Frankfurt (Oder) und am Literaturinstitut Leipzig. 2019 erschien ihr Debütroman »Wir, im Fenster«. Für die Arbeit an »Weiße Flecken« (erschienen 2024 beim S.Fischer Verlag) erhielt sie das Recherchestipendium des Berliner Senats. Als Mitglied des Kollektivs WRITING WITH CARE/RAGE organisierte sie 2021 eine gleichnamige Konferenz zur Frage nach der Vereinbarkeit von Care-Arbeit und Autor*innenschaft. Sie ist Teil der Gruppe LIQUID CENTER, die 2024 den Kollektivroman WIR KOMMEN über weiblichen Begehren und die gesellschaftlich verdrängten Facetten weiblicher und queerer Sexualität veröffentlicht hat (Dumont). Sie arbeitet außerdem als freie Lektorin, Journalistin und Moderatorin u. a. für die Redaktion Radiokunst von »Deutschlandfunk Kultur« und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Lehre und Lernen der Europa-Universität Viadrina. 

Anton Artibilov wurde 1996 in Charkiw geboren und zog mit seinen Eltern 1999 nach Leipzig. Er studierte Philosophie, Anglistik/Amerikanistik, Szenisches und Literarisches Schreiben in Dresden, Berlin und Leipzig. 2022 erschien seine Erzählung Mausoleum Mann im Sukultur Verlag, 2023 Schöne Geister bei Matthes & Seitz und Der Niedergang des mikrotext Verlags bei mikrotext. 2024 erscheint dort auch sein Debütroman Angespannt vapen. Seine Theaterstücke wurden bereits an mehreren Theatern etwa in München und Dresden aufgeführt und der Kurzfilm French Flamingo Fucker, für den er das Drehbuch geschrieben hat, für den Max Ophüls Preis nominiert. Momentan lebt und arbeitet Anton Artibilov bei seinen Freunden oder Verwandten auf dem Sofa.

Esther Becker, geboren 1980 in Erlangen, lebt als Dramatikerin, Schriftstellerin und Performerin in Berlin. Sie studierte an der Hochschule der Künste Bern und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie veröffentlichte Texte in diversen Magazinen und Anthologien. Ihre Theatertexte (Verlag Felix Bloch Erben) wurden bereits mehrfach ausgezeichnet und in Deutschland und der Schweiz aufgeführt. Sie ist Mitglied der Theaterformation bigNOTWENDIGKEIT. Ihr Debütroman WIE DIE GORILLAS erschien 2021 im Verbrecher Verlag, bei dem auch ihr nächstes Buch erscheinen wird.

Maki Shimizu wurde 1981 in Tokyo geboren. Mit einem Zitat von Picasso “Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen läßt.” fing ihre Reise in der Bildenden Kunst an und sie entschied sich, Künstlerin zu werden. In Japan studierte sie Freie Kunst mit Schwerpunkt Drucktechnik. Danach absolvierte sie ein Studium in Graphic Design an der FH Bielefeld. Seit 2006 arbeitet sie als Zeichnerin und Illustratorin in Berlin. Ihre  jüngste Graphic Novel »Über Leben« [2021] hat - wie ihre ersten Comics »Adagio N°1 – Alltag in Berlin« [2011],  »Adagio N°2 – Im dunkelsten Winter aller Zeiten« [2015] und »Adagio N°3 – Mindvollness« [2017] - ebenfalls Berlin zum Schauplatz sowie Maki-Maus und Kater Adagio als Protagonisten und thematisiert die Gentrifizierung, die auch den Kreativen in der Stadt das Leben erschwert.

Lene Albrecht (c) Jacintha Nolte, Anton Artibilov (c) privat, Esther Becker (c) Nane Diehl, Maki Shimizu (c) Maki Shimizu

 

 

Nadia Budde liest aus ihrem neuesten Kinderbuch „Die Band, die keiner kennt“ (Peter Hammer Verlag 2024)

04.04. 16.15 Uhr

Eintritt frei

Für Kinder und Erwachsene ab 4

Wer sind denn die? Vier Gestalten mit Lackstiefeletten, Ringen und Ketten, schwer zu verstehen - nie hier gesehen. Haare wie Gras, Anzug nach Maß, Fell im Gesicht - kennen wir nicht. Während die Einheimischen noch grübeln, packen die Fremden ihre Koffer aus, bauen merkwürdiges Zeug zusammen und plötzlich ist klar: Die niemand hier kennt, das ist eine Band! Schiefe Töne, Tempo vertrackt, keiner im Takt, Text ohne Sinn - alle wollen hin! Klare Botschaft an jede Band, die (noch) keiner kennt: Einfach loslegen und Spaß haben mit denen, die man trifft!

Nadia Budde, geboren 1967 in Berlin, zählt zu den profiliertesten Kinderbuchautorinnen und -illustratorinnen Deutschlands. Gleich ihr erstes Bilderbuch “Eins, zwei, drei, Tier” (Peter Hammer Verlag) wurde 2000 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Ein weiteres Mal gewann sie den Preis 2009 mit ihrem biografischen Comic “Such dir was aus, aber beeil dich!” (Fischer Schatzinsel). Zahlreiche preisgekrönte Bücher folgten. Nadia Budde ist auch als Übersetzerin tätig. 2017 wurde sie für den Astrid Lindgren Memorial Award nominiert.

Autorinnenfoto (c) Christian Reister

 

 

Anna Kow liest aus „Trost und Träume“ (Trottoir Noir Verlag 2024, Skizzenbücher #21)

22.03. 19.30 Uhr

Erzählungen & Gedichte

Moderiert von Anna-Lena Wenzel

Eintritt 3 € für alle und 5 € für die, die können & wollen

Bei Berliner Nummern werde ich schwach, da denke ich an Jobangebote, Liebschaften, irgendetwas Aufregendes, zumal ich auch wirklich zwei reale Anrufe von realen Kontakten aus Berlin zumindest ansatzweise erwarte, und auch, wenn die mich sehr wahrscheinlich eher mit dem Handy anrufen würden, kann ich nicht anders, als ranzugehen, wenn eine Berliner Nummer auf dem Display erscheint.“

Ihre Geräte geben eins nach dem anderen den Geist auf. Im Traum reden sich ihre Brüste als „Dudes“ an. Und irgendwie zieht es durch die Schädeldecke. Alles in Lennys Leben ist Ringen um Instandhaltung, wo es doch eigentlich um Aufbau und Triumph gehen sollte. Vom Existenz-Ergründen hält das Existenzgründungsseminar eher ab. Wie soll man die restlichen 40 Prozent Potenzial unlocken, in denen Glück, Produktivität und fröhliches Angekommensein versteckt sind? Wie abspringen aus dem Karussell nervöser Romanzen? Und wieso kommen eigentlich die anderen so unbekümmert mit all dem klar? Erzählungen und Gedichte über das Abstrampeln, Hoffen und Lieben.

Anna Kow, geboren 1986, aufgewachsen in Trier, studierte Sozialwissenschaften, Philosophie und Literarisches Schreiben in Leipzig und Wien. Sie lebt und arbeitet als Teil verschiedener Zusammenhänge in Leipzig. Trost & Träume ist ihr erstes Buch.

Autorinnenfoto © Christiane Gundlach

 

 

Gesa Olkusz liest aus ihrem neuen Roman "Die Sprache meines Bruders" (Residenz Verlag 2025)

13.03. 19.30 Uhr

Buchpremiere

Moderation: Thorsten Dönges (Literarisches Colloquium Berlin)

Eintritt frei

Eine einfache Geschichte, poetisch und glasklar erzählt: Parker und Kasimir sind als Jungen mit ihrer Mutter aus Polen in die USA ausgewandert, sie sollten es einmal besser haben. Nach diesem Kraftakt hat die Mutter jede Lebenslust verloren, und so sind aus den Brüdern zwei symbiotisch verbundene Einzelgänger geworden, die sich in der Fremde durchschlagen, ohne jemals heimisch zu werden. Parker fährt als Privatchauffeur durch die Nacht, Kasimir verlässt das Haus nie. Als die Vagabundin Luzia bei ihnen einzieht, bringt sie ihre ganze Lebensfreude mit, sprengt damit jedoch die nahezu wortlose Nähe der Brüder. Doch die junge Frau haut nach Panama ab, und da ist klar: Kasimir muss ihr nach, und sei es ans Ende der Welt.

Gesa Olkusz, geboren 1980, Studium der Philosophie und der Interkulturellen Fachkommunikation an der Universiteit van Amsterdam und der Freien Universität sowie der Humboldt Universität Berlin. Gesa Olkusz lebt in Berlin. Mit ihrem Debütroman „Legenden“ (2015) stand sie auf der Shortlist des Silberschwein-Preises der lit.Cologne, des Franz-Tumler Preises und des ALPHA Literaturpreises. Für einen Auszug aus „Die Sprache meines Bruders“ (2025) erhielt sie den Kranichsteiner Literaturförderpreis 2015.

Autorinnenfoto (c) Alena Schmick

 

 

Buchpremiere mit Lesung von „Hilda Hasenherz. Das Abenteuer auf der Adlerinsel“ von/mit dem Berliner Autor Tobias Goldfarb

Samstag, 22.2.2025 15 Uhr

Vorlesegeschichten für Kinder ab 6 Jahren über Mut, Fairness und Freundschaft

Hilda Hasenherz ist ein mutiges Hasenkind mit einem großen Herz und lebt in einem großen Kaninchenbau unter dem Möhrenfeld. Wie alle anderen Buddelhasen macht Hilda Tag und Nacht nichts anderes als Tunnel graben und Möhren ernten, die alle an Baron von Ratzezahn abgegeben werden müssen. Im ersten Teil der Reihe zieht Hilda los um diese herrschende Ungerechtigkeit zu beenden. Im neuen, zweiten Teil macht sich Hilda auf die Suche nach der entführten Hasenkönigin und begibt sich zusammen mit ihren Freund*innen auf den abenteuerlichen Weg zu einer Insel …

 

 

2x Kindercomic-Lesungen & 2x Verbrecher im Dezember!

30.11., 15 Uhr Li-Be in der Stadt und an diesem Tag in der Buchkönigin mit der ARIOL-Show für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene von und mit Matthias Wieland in Kooperation mit dem Jungen Literaturhaus Berlin (https://li-be.de/programm/kindercomic-lesung-die-ariol-show/)

05.12., 20 Uhr März-Verbrecher-Winterliebe: Gemeinsame Lesung und Buchvorstellung des März Verlags und des Verbrecher Verlags. Dilek Güngör liest aus ihrem Roman „A wie Ada“. Richard Stoiber liest aus „Die Liebe vereinzelter Männer“ von Victor Heringer (aus dem Portugiesischen von Maria Hummitzsch). Barbara Kalender, Kristine Listau und Jörg Sundermeier stellen die Verlage und weitere Bücher vor. (https://www.verbrecherverlag.de/termin/maerz-verbrecher-winterliebe/)

13.12., 20 Uhr Lesung von "Sei neben mir und sieh, was mir geschehen ist“ (Verbrecher Verlag, 2024), herausgegeben von The Poetry Project e.V. und PEN Berlin (https://www.verbrecherverlag.de/shop/sei-neben-mir-und-sieh-was-mir-geschehen-ist/)

14.12., 15 Uhr Comic-Lesung von “Drei aus der Zukunft” (Reprodukt) für Kinder und Erwachsene von und mit Aisha Franz im Rahmen von Li-Be in der Stadt und in Kooperation mit dem Jungen Literaturhaus Berlin (https://li-be.de/programm/drei-aus-der-zukunft/)

Der Eintritt ist frei.

 

 

Am 21.11. liest Elena Winter aus ihrem Debütroman "Im Orbit"

Am Donnerstag, den 21.11. um 19:30 Uhr liest Elena Winter aus ihrem Debütroman „Im Orbit“ (Müry Salzmann, 2024) über eine junge Frau, Leonie, die sich nur in ihren vier Wänden geborgen fühlt, außerhalb von Raum und Zeit, geschützt vor dem, was sie sonst so umgibt (der Job, die Stadt, Menschen, alles eigentlich). Wobei ihr diese Zurückgezogenheit von der Welt auch nichts bringt: Ständig durchleuchtet sie mithilfe von Ärzten*innen und Online-Foren ihren Körper auf der Suche nach dem, was ihr eigentlich fehlt… Und was sich dann ziemlich unverhofft in ihr Leben schleicht.

(https://www.muerysalzmann.com/belletristik/im-orbit)

„Ein sprachlich beherztes Debüt, das Auskunft gibt über die Natur der digitalen Einsamkeit im urbanen Orbit.“ Deutschlandfunk 

„Sehr einfühlsam, mit einer ordentlichen Prise Galgenhumor und naseweis eingestreuten medizinischen Fachbegriffen würzt Winter ihre Geschichte, die mit ihrer klaren, unkomplizierten, authentischen Sprache perfekt zur Welt einer jungen Frau der Gen Z passt.“ DrehpunktKultur

Der Eintritt ist frei.

 

 

Am 19.11. liest Behzad Karim Khani aus seinem Roman "Als wir Schwäne waren"

Am Dienstag, den 19.11. um 19:30 Uhr liest Behzad Karim Khani aus seinem Roman „Als wir Schwäne waren“ (Hanser, 2024) über einen Jungen, der sich eine Gewalt herbeisehnt, die eine Kuhle hinterlässt mit den Umrissen Deutschlands, der von Wahrheit und Willkür in den Plattenbausiedlungen der alten BRD berichtet. Ein Roman über ein tristes Land, über die Diaspora als Heimat, über die Freiheit im Fremdsein. Über kaputte Aufzüge und die Wahrheit der Schwäne.

(https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/behzad-karim-khani-als-wir-schwaene-waren-9783446281424-t-5390

„Das ‚Heimatbuch eines Heimatlosen', eine Reflexion über Fremdsein und die Wohltat der Trennung, übersetzt: ein Buch über Deutschland.“ Sonja Zekri, SZ

Der Eintritt ist frei.

 

 

1 der 25 Schönsten Bücher 2024 - Präsentation & Gespräch

Am Donnerstag, den 14.11.2024 um 19:30 Uhr stellt die Illustratorin und Zeichnerin Julia Kluge im Gespräch mit Birte Kreft von der Stiftung Buchkunst ihr Kinderbuch „Wo wilde Äste wild sich ranken“ (Rotopol, 2023) vor. Das Buch ist eins der ausgezeichneten „25 Schönsten Bücher 2024“. Im Gespräch erzählt Julia Kluge vom Entstehungsprozess dieses wirklich besonderen Kinderbuchs und gibt Einblicke in ihre Arbeitspraxis - und Birte Kreft präsentiert die Arbeit der Stiftung Buchkunst und die weiteren 24 Schönsten Bücher.

Der Eintritt ist frei.

Alle 25 Schönsten Bücher sind übrigens seit dem 4.11. und bis zum 30.11. bei uns im Laden ausgestellt, können angefasst, durchgeblättert und bewundert werden. Kaufen oder bestellen könnt ihr die Bücher auch.

 

 

 


 

Wir feiern ein Jahr neue Buchkönigin & Autor*innen des Korbinian Verlags lesen aus ihren aktuellen Texten

02.11. LESUNG & FEIER

17-18 Uhr
Anstoßen auf ein Jahr neue Buchkönigin für alle Kinder, Eltern und Menschen, die abends keine Zeit haben
 
19:30 Uhr
Es lesen Autor*innen des Korbinian Verlags:
Charlotte Krafft - Marlow aus Sand
Leonhard Hieronymi - Trance
Theresa Patzschke - Verweile doch
Philipp Simon - Natur

anschließend weiter Anstoßen und Feiern :-).

 

 


 

Buchpremiere "Kleine Fliegen der Gewissheit" von Molly MacCarthy (AvivA Verlag)

Buchpremiere "Kleine Fliegen der Gewissheit" von Molly MacCarthy (AvivA Verlag)

am Mittwoch, 25.09.2024 
um 19:30 Uhr 
in der BUCHKÖNIGIN, Hobrechtstraße 65, 12047 Berlin

Shakespeares Schwester ist Fiktion, doch Virginia Woolfs Cousine gab es wirklich. Molly MacCarthy (1882–1953) gehörte nicht nur zur Bloomsbury Group, sie war auch die Initiatorin des legendären Memoir Clubs. Ihr wichtigster Erinnerungstext erscheint nun erstmals auf Deutsch: »Kleine Fliegen der Gewissheit« von 1924 ist ein so eindrücklicher wie unterhaltsamer Lebensbericht und zugleich ein aufschlussreiches Porträt des ausklingenden viktorianischen Zeitalters – nicht ohne britischen Humor.

Wir laden herzlich zur Buchpremiere mit dem Herausgeber und Übersetzer Tobias Schwartz und Verlegerin Britta Jürgs ein.

Eintritt frei

 

 

 

Lesung aus dem Buch VENUS CHICAGO jetzt als Video

Wer die großartige Lesung und das Gespräch zum Buch VENUS CHICAGO von Angelo Angelino Wemmje (Bartels & Bleil, 2023) am 29. Februar in der Buchkönigin verpasst hat, kann die Veranstaltung jetzt als Video erleben:

https://youtu.be/_mNy64LnX84

Gäste:
Angelo Angelino Wemmje (Autor)
Nils Rovira-Muñoz (Schauspieler)
Moderation:
Toby Ashraf
Kamera:
Surya Suran Gied

 

 


 

Lesung & Gespräch von VENUS CHICAGO von Angelo Angelino Wemmje am Donnerstag, 29.02.2024 um 19:30 Uhr

Lesung & Gespräch 
VENUS CHICAGO 
von Angelo Angelino Wemmje


am Donnerstag, 29.02.2024 
um 19:30 Uhr 
in der BUCHKÖNIGIN, Hobrechtstraße 65, 12047 Berlin

Eintritt frei

Gäste: Angelo Angelino Wemmje (Autor), Nils Rovira-Muñoz (Schauspieler) 
Moderation: Toby Ashraf

Zum Buch: 
Der verträumte Joshua hat ein Problem. Seine Eltern, zwei hängengebliebene Hippies, stecken in einer Midlifecrisis. Als sein Vater eine Außerirdische vom Planeten Venus ins Haus der Familie einlädt, gerät Joshuas Leben endgültig aus den Fugen. Ein Coming-of-Age-Roman aus den 90ern mit Gastauftritten von Super Nintendo, halben Grillhähnchen vom Supermarktparkplatz und Rauchen in geschlossenen Räumen.
 https://bartelsundbleil.de/venus-chicago/

Zum Autor: 

Angelo Angelino Wemmje studierte ab 2010 an der Universität der Künste Berlin und schloss 2018 das Studium der Medialen Künste mit dem Schwerpunkt Literarisches Schreiben und Drehbuch an der Kunsthochschule für Medien Köln mit dem Diplom ab. Bereits während seiner Studienzeit arbeitete Wemmje als Videokünstler, Regieassistent und Filmeditor. Als Autor, Regisseur und Produzent realisierte er mehrere Kurzfilme. Seit 2015 liegt sein Schwerpunkt auf dem Schreiben von Drehbüchern, Prosa und Lyrik. Angelo Angelino Wemmje lebt und arbeitet als freier Autor in Berlin.