"Offenes Neukölln" vom 14. bis zum 16. Juli an vielen Orten wird gefeiert, diskutiert und Neukölln gelebt.
Wir sind auch dabei:
Freitag, den 14.07 Juliane Beer: "Selbst gerächt"
Erschüttert über den Tod einer alten Frau, die nach einer Zwangsräumung einen Herzinfarkt erlitt, beschließen vier Frauen, gegen die kriminellen Machenschaften korrupter Immobiliengesellschaften anzugehen.
Des Nachts suchen sie sich besonders böse Immobilienmakler und hängen sie kopfüber im Park auf. Die Opfer können stets schnell gerettet werden und so werden die Parkhenkerinnen zunächst nur belächelt. Doch dann hängt eines Morgens ein Miethai tot im Baum …
Beginn 19 Uhr, Eintritt frei
Samstag, 15.07. Johanna Montanari - Wege zum Nein
„Wege zum Nein“ betrachtet die Reform des Sexualstrafrechts 2016 im gesellschaftlichen Kontext sexueller Gewalt, sexueller Selbstbestimmung und Emanzipation.
Antirassistische queer-feministische Perspektiven beziehen klare Positionen, machen sich angreifbar und treten in Austausch miteinander. Sexualstrafrecht, #NeinHeisstNein, rassistische Instrumentalisierung, Rassismus in Deutschland, Vergewaltigungskultur, persönliche Erfahrungen, feministische Geschichte_n und Konsens werden nicht als Einzelthemen, sondern in ihrer Abhängigkeit voneinander diskutiert.
Dabei ist die zentrale Frage, wie Räume sozialer Interaktion geschaffen werden können, in denen Nein nicht nur möglich ist, sondern wertgeschätzt wird.
Beginn 18 Uhr, Eintritt frei
http://www.offenes-neukoelln.de/